Welche Bedeutung hat persönliche und kollektive Autonomie für unser Leben? Wie steht es um die Autonomie in den Weltreligionen? Wie wirkt sich unser Sprachgebrauch auf Autonomie aus? Welchen Stellenwert maßen die alten Griechen dem Thema Selbstbestimmung zu? Und welche Schlüsse können wir als Bewohnerinnen und Bewohner einer Minderheitenregion daraus ziehen?
Zwischen dem 5. und 9. April 2022 reihen sich in Bozen, Meran, Brixen und Schlanders verschiedene Veranstaltungen aneinander, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen – und zwar aus ganz verschiedenen philosophischen Perspektiven.
- 5.4.22, 19.00 Uhr: „Was hieß Autonomie in der Antike? Was heißt Autonomie in Südtirol?“ im Hauptsitz von Eurac Research in Bozen
- 6.4.22, 8.30 Uhr: „Autonomie und Gottes Gebote in den monotheistischen Religionen:
Judentum – Christentum – Islam“ an der Philosophisch Theologischen Hochschule in Brixen - 6.4.22, 19.00 Uhr: „Leben in schwierigen Zeiten – ein philosophischer Leitfaden“ in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg in Schlanders
- 7.4.22, 20.00 Uhr: „Philosophisches Café: Schwierige Freiheit? – Emanuel Levinas’ Kritik am Konzept der Autonomie“ in der Akademie Meran
- 7.4.22, 19.00 Uhr: „Neue Risiken, Neue Autonomien“ im Naturmuseum Südtirol in Bozen
- 8.4.22, 19.00 Uhr: „Die Autonomie in den Wörtern“ online auf der Plattform Zoom
- 9.4.22, 20.00 Uhr: „Die verlorene Autonomie. Zum Schicksal des modernen Menschen – ein philosophisches Quartett“ in der Akademie Meran