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Angebot für Schulen

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Sie wollen in einer kurzen Unterrichtseinheit mehr über die Südtiroler Autonomie erfahren? Kommen Sie zu uns und freuen Sie sich auf einen interaktiven und lehrreichen Workshop oder melden Sie Ihre Klasse für unseren Stadtrundgang an.

Workshops/Webinare

Autonomie und Südtirol

Schulstufen:
Oberschule

Art der Veranstaltung:
Interaktiver Workshop für Schulklassen; vermittelt die Basiskenntnisse zur Südtirol Autonomie – keine Vorbereitung in der Klasse nötig.

Schwerpunkte:
Der interaktive Workshop vermittelt die Grundlagen der Südtiroler Autonomie und lädt die Schüler*innen ein darüber nachzudenken, was sie für ihre Zukunft bedeutet. Mitarbeiter*innen des Centers for Autonomy Experience vermittelt in einem einführenden Vortrag die wichtigsten Informationen zum Südtiroler Autonomiestatut. Anschließend diskutieren die Schüler*innen ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen hinsichtlich ihrer Zukunft in Südtirol.

Workshopleitung:
Mitarbeiter*innen des Center for Autonomy Experience von Eurac Research

Zeit:
9.00 bis 11.00 Uhr (2 Stunden)

Ort:
Eurac Research, Drususallee 1, 39100 Bozen

oder als Webinar

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch, Englisch

Schulstufen:
Oberschule

Art der Veranstaltung:
Interaktiver Workshop für Schulklassen, der zur Vertiefung des Themas Autonomie dient. Eine Vorbereitung in der Schule in Absprache mit dem Referenten wird empfohlen.

Schwerpunkte:
Der interaktive Workshop vermittelt grundlegende und spezifische Kenntnisse in folgenden Themenbereichen: Selbstbestimmung und Autonomien in Europa in Vergangenheit und Gegenwart mit besonderem Schwerpunkt zur Ausgestaltung der Südtirol Autonomie. Basierend auf intensiver Gruppenarbeit und interaktivem Frontalunterricht analysieren die Schüler*innen zusammen mit dem Historiker Georg Grote die historischen, politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Komponenten von Unabhängigkeitsbewegungen in Europa sowie von Nationalbewegungen, die in der Existenz der heutigen Staaten Europas resultierten. Ziel ist es, umfassend über den Modellcharakter Südtirols in den Bereichen Minderheitenschutz und Autonomie im Kontext europäischer Entwicklungen im 20. Jahrhundert aufzuklären und nachhaltiges Interesse an der Gestaltung der dynamischen Autonomie Südtirols zu wecken.

Referent:
Georg Grote, Senior Researcher am Institut für Minderheitenrecht von Eurac Research

Zeit:
9.00 bis 12.00 Uhr (3 Stunden)

Ort:
Eurac Research, Drususallee 1, 39100 Bozen

oder als Webinar

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch

Schulstufen:
3.-5. Oberschule und Berufsschule

Art der Veranstaltung:
Workshop, Geschichtsunterricht, 3-stündiger Workshop mit einführender Vorlesung, Gruppenarbeit, und abschließender Diskussion

Schwerpunkte:
Dieses Modul ist ein Workshop zum Pariser Vertrag von 1946, die Kontexte seines Entstehens, der politischen Weltlage nach dem 2. Weltkrieg und insbesondere im Alpenraum. Essentieller Bestandteil des Workshops ist die detaillierte Analyse des englischsprachigen Originaldokuments sowie die Folgen des Abkommens, aus italienischer, österreichischer und Südtiroler Sicht.

Workshopleitung:
Georg Grote, Senior Researcher am Institut für Minderheitenrecht, Eurac Research.

Zeit:
9.00 bis 12.00 Uhr (3 Stunden)

Ort:
Eurac Research, Drususallee 1, 39100 Bozen

oder als Webinar

 

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch oder Englisch

Schulstufen:
3.-5. Oberschule und Berufsschule

Art der Veranstaltung:
Vorlesung, Geschichtsunterricht, 3-Stündige Veranstaltung mit Pause, in bewusst universitärem Vortrags- und Diskussionsstil.

Schwerpunkte:
Diese Vorlesung versucht sich dem umstrittenen Thema der ‚Zerreißung Tirols‘ 1918 multiperspektivisch und unter Benutzung zahlreicher zeitgenössischer Dokumente neu anzunähern. In einer einführenden Vorlesung (ca. 50 Minuten) wird der historische Kontext des späten 19. Jahrhunderts hergestellt, (unter Berücksichtigung der Nationalismus-Ideologie, den wirtschaftlichen und geopolitischen Faktoren jener Epoche), danach anhand von zeitnahen Originaldokumenten der situative Kontext Südtirols in Kleingruppenarbeit analysiert und danach im Plenum diskutiert.

Leitung:
Georg Grote, Senior Researcher am Institut für Minderheitenrecht, Eurac Research.

Zeit:
9.00 bis 12.00 Uhr (3 Stunden)

Ort:
Eurac Research, Drususallee 1, 39100 Bozen

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch oder Englisch

Schulstufen:
Oberschule – Maturaklassen

Art der Veranstaltung:
Interaktiver Workshop für Schulklassen. Keine Vorbereitung in der Klasse nötig.

Schwerpunkte:
Der interaktive Workshop diskutiert mit den Schüler*innen den Wert der Demokratie. Wir beleuchten die demokratischen Spielregeln und konzentrieren uns besonders auf die Wahlen: Warum wählen wir? Wer kann wählen und was passiert, wenn ein Großteil der Bevölkerung nicht wählt oder nicht wählen darf? Wo und wie kann ich mich über die anstehenden Wahlen und danach über die Ergebnisse informieren? Was sind Besonderheiten von Wahlen in Südtirol und wie hängt das mit unserer Autonomie zusammen?

Workshopleitung:
Mitarbeiter*innen des Institut für Minderheitenrecht, des Instituts für Vergleichende Föderalismusforschung und des Center for Autonomy Experience von Eurac Research

Zeit:
auf Anfrage, 90 Minuten (inkl. Diskussion)

Ort:
nach Vereinbarung (an der Schule oder bei Eurac Research)

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch, Italienisch

Politische Bildung und Wissenschaft

Schulstufen:
3.-5. Oberschule

Art der Veranstaltung:
Interaktiver Workshop für Schulklassen; vermittelt die Basiskenntnisse zum Nahostkonflikt – keine Vorbereitung in der Klasse nötig.

Schwerpunkte:
Nur wenige regionale Konflikte prägen die internationale Politik so stark wie der Nahostkonflikt. In diesem Workshop behandeln wir die Geschichte Israels im 20. und 21. Jahrhundert. In einem 30-minütigen Einführungsvortrag werden die historischen Ursprünge der Gründung Israels vorgestellt, die zahlreichen Konflikte mit den arabischen Nachbarstaaten behandelt, aber auch das Zusammenleben von Jüdinnen und Juden, Araber*innen und den anderen Minderheiten im Land selbst beleuchtet. Im Anschluss besprechen Schüler*innen die wichtigsten Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Südtirol. Die Beobachtungen werden im Plenum vorgestellt und diskutiert.

Workshopleitung:
Mitarbeiter*innen des Center for Autonomy Experience von Eurac Research

Zeit:
9.00 bis 11.00 Uhr (2 Stunden)

Ort:
Eurac Research, Drususallee 1, 39100 Bozen

oder als Webinar

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch

Schulstufen:
4.-5. Oberschule und Berufsschule

Art der Veranstaltung:
Webinar für Schulklassen; vermittelt die Basiskenntnisse, Faktoren, Konzepte, Erscheinungsformen von Fake News und Hate Speech, sowie Akteure die zu Entfremdung, Polarisierung und Radikalisierung beitragen. – keine Vorbereitung in der Klasse nötig.

Schwerpunkte:
Wie hängen Fake News und Radikalisierung zusammen; und wo liegt die Grenze zwischen freier Meinungsäußerung und Hate Speech? Es wird auf Radikalisierungstendenzen im Südtiroler/Italienischen und österreichischen Kontext eingegangen und zusammen mit den Teilnehmer*innen Deradikalisierungsstrategien besprochen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Thema geschlechtsbezogene Radikalisierung und Hate Speech zu Teil.

Workshopleitung:
Katharina Crepaz, Center for Autonomy Experience, und Mattia Zeba, Institut für Minderheitenrecht, Eurac Research.

Zeit:
9.00 bis 10.00 Uhr (1 Stunde)

Ort:

Plattform Zoom

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch/Italienisch oder Deutsch/Englisch

Schulstufen:
3.-5. Oberschule und Berufsschule

Art der Veranstaltung:
Vortrag und interaktive Übung

Schwerpunkte:
Gesundheit ist nach Definition der WHO nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Zustand vollständigen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Zentral für das Erreichen dieses Ziels sind die sogenannten sozialen Determinanten der Gesundheit, also jene Bedingungen, in die Menschen hineingeboren werden, unter denen sie aufwachsen, leben, arbeiten und altern. Dazu zählen finanzielle Ressourcen genauso wie Arbeit, Bildung, Umwelt und persönliche Faktoren wie unterschiedliche Diversitätsdimensionen (u.a. Geschlecht, Migrationshintergrund…) und daraus bedingte Diskriminierungserfahrungen.

Im Vortrag erfolgt ein Überblick über die sozialen Determinanten der Gesundheit, deren Verknüpfung zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung, und derzeitige Herausforderungen. Anschließend wird gemeinsam mit den Schüler*innen überlegt, welche Veränderungen notwendig sind, um unsere Gesellschaften diversitätssensibler, inklusiver, gerechter und somit auch gesünder zu machen.

Leitung:
Katharina Crepaz, Senior Researcher am Center for Autonomy Experience, Eurac Research.

Zeit:
1,5 Stunden

Ort:
Eurac Research, Drususallee 1, 39100 Bozen

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprachen:
Deutsch, Italienisch, Englisch

Schulstufen:
3. bis 5. Klasse Oberschule und Berufsschulen

Art der Veranstaltung:
Interaktiver Workshop für Schulklassen. Keine Vorbereitung in der Klasse nötig.

Schwerpunkte:
Inwiefern ist die Geschichte des Widerstandskreises der „Weißen Rose“ gegen den Nationalsozialismus heute noch aktuell? Dieser Workshop führt in die Geschichte der Studentenbewegung der „Weißen Rose“ ein, gibt einen Überblick über aktuelle Jugendbewegungen und diskutiert die Pläne für ein Denkmal der Weißen Rose in Bozen. Die SchülerInnen diskutieren über die Rolle von Jugendbewegungen und Widerstand.

Workshopleitung:
Josef Prackwieser, Center for Autonomy Experience und Alexandra Cosima Budabin, Institut für Minderheitenrecht, Eurac Research

Zeit:
auf Anfrage, 90 Minuten (inkl. Diskussion)

Ort:
nach Vereinbarung (an der Schule oder bei Eurac Research)

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch, Italienisch, Englisch

Schulstufen:
4. und 5. Klasse Oberschule

Art der Veranstaltung:
Interaktiver Frontalunterricht mit Gruppenarbeit

Schwerpunkte:
Als Leiter des US-amerikanischen Manhatten-Projekts zur Entwicklung der ersten Atombombe ging Robert J. Oppenheimer in die Geschichte ein. Angetrieben von der Furcht, dass das nationalsozialistische Deutschland während des Zweiten Weltkriegs eine solche Bombe herstellen könnte, war das verheerende Resultat die bisher einzigen zwei Atombombenabwürfe auf bewohnte Gebiete in Hiroshima und Nagasaki. Hunderttausende Menschen starben und viele weitere litten und leiden unter den Folgen. Für Oppenheimer war sein Beitrag theoretische Forschungsarbeit und er fühlte sich zunächst nicht für die Folgen verantwortlich.

Können Wissenschaftler*innen Forschung aus einer neutralen Position betreiben, ohne Verantwortung für mögliche Konsequenzen? Reicht es, sich einem bestimmten Forschungsethos wie Objektivität, Wahrheitssuche und Überprüfbarkeit zu verpflichten oder muss sich vor allem die angewandte Forschung über mögliche Risiken ihrer Arbeit Gedanken machen – also die politischen, gesellschaftlichen oder militärischen Folgen ihres wissenschaftlichen Tuns mitberücksichtigen? Anhand des Beispiels der ersten Atombombe wollen wir Schüler*innen dazu einladen, Debatten rund um Wissenschaftsgeschichte nachzuverfolgen und Probleme der Wissenschaftsethik zu diskutieren.

Zur Vorbereitung empfehlen wir, den jüngst erschienenen Kinofilm von Christopher Nolan anzuschauen.Workshopleitung:
Michael de Rachewiltz, Philosoph, Center for Advanced Studies; Josef Prackwieser, Historiker, Center for Autonomy Experience

Zeit:
2-3 Stunden (optional)

Ort:
nach Vereinbarung (an der Schule oder bei Eurac Research)

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch

Schulstufen:
3. bis 5. Klasse Oberschule

Art der Veranstaltung:
Interaktiver Frontalunterricht mit intensiver Gruppenarbeit.

Schwerpunkte:
Am 24. Februar 2022 überfiel die russische Armee die Ukraine, besetzte gewaltsam Teile des Landes, zerstörte Städte und Dörfer. Für die Ukrainer*innen begann der Krieg bereits 2014 mit der Annexion der Halbinsel Krim und dem als Bürgerkrieg getarnten Angriff in der Ostukraine. In diesem Workshop behandeln wir die Geschichte und Gegenwart der Ukraine als souveränen Staat. Wir schauen uns die historischen Voraussetzungen des derzeitigen Konflikts an, diskutieren die Entwicklung Russlands nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und die Rolle der westlichen Welt auf dem Weg zur aktuellen Auseinandersetzung.

Als Vorbereitung wird den Schüler*innen empfohlen, einen E-Learning-Kurs (oder Teile daraus) als Selbstlerneinheit zu absolvieren. Der E-Learning-Kurs wurde von Eurac Research zusammen mit dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa erarbeitet: https://e-learning.eurac.edu/de/ukraine/#/

Gerne können im Vorfeld des Workshops mit dem Referenten gewünschte Schwerpunkte besprochen und festgelegt werden.

Workshopleitung:
Josef Prackwieser, Center for Autonomy Experience

Zeit:
2-3 Stunden (optional)

Ort:
nach Vereinbarung (an der Schule oder bei Eurac Research)

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprache:
Deutsch

Stadtrundgang

Auf unserem Spaziergang durch Bozen laden wir zu einer Spurensuche ein: Wo versteckt sich die Südtiroler Autonomie im Alltag und im Stadtbild? Wer findet die Hinweise an den Gebäuden, Straßen und Schildern, die uns daran erinnern, wie es zum Zweiten Autonomiestatut gekommen ist?  Gibt es Spuren für die gelebte Autonomie in der Landeshauptstadt?

Beginnend beim Siegesdenkmal führen wir die Schulklasse durch die Stadt bis zum Südtiroler Landtag. An wichtigen Punkten informieren wir über die Südtirol-Autonomie, den langen Weg hin zum Zweiten Autonomiestatut, und welchen Einfluss es auf unser tägliches Leben ausübt. Dabei bitten wir die Schülerinnen und Schüler nicht nur, uns zuzuhören und mit uns ins Gespräch zu kommen, sondern auch, anhand von Fotos Spuren auf unserem Weg zu finden und auf einer Karte zu verorten.

Auf Wunsch, je nach Zeitbudget und die Verfügbarkeit vorausgesetzt, kann der Stadtrundgang auch zusammen mit einem anschließenden Besuch im Südtiroler Landtag gebucht werden.

Wir bitten um eine Vorbereitung zum Thema, gerne mit Hilfe unserer E-Learning Kurse, die die Schülerinnen und Schüler selbständig durchführen können (siehe unten).

Zielgruppe:
Ober- und Berufsschulklassen Südtirols

Leitung:
Team des Center for Autonomy Experience

Dauer:
ca. 2 Stunden. Kombiniert mit dem Besuch im Landtag müssen insgesamt ca. 3,5 Stunden eingeplant werden.

Anmeldung und weitere Informationen:
schools@eurac.edu oder info@autonomyexperience.org

Die Teilnahme ist kostenlos

E-Learning Kurs

Schüler*innen, die ihr Wissen über die Autonomie Südtirols verbessern möchten? Unsere E-Learning Kurse #forschools bieten eine gute Gelegenheit dazu. Sie finden Sie unter dem Kapitel E-Learning Kurse.

Summer School on Human Rights, Minorities and Diversity Governance

Image: © Eurac Research / Oscar Diodoro

Der zweiwöchige Postgraduate Studiengang richtet sich an ein internationales Publikum: junge Forscher*innen und Akademiker*innen, PhD Student*innen, Verwaltungsangestellte der lokalen, regionalen oder internationalen Regierung, sowie Angestellte von internationalen Organisationen oder NGOs. Die Summer School verfolgt einen interaktiven Ansatz und erforscht Menschenrechte, Minderheitenrechte und Regierungsführungen der Vielfalt aus einer interdisziplinären und vergleichenden Sichtweise. Sie vereint Wissenschaftler*innen und Fachleute und bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihr Wissen mithilfe eines weiten Spektrums an Vorlesungen, Workshops, Rollenspielen und Studienbesuchen zu erweitern.

Winter School on Federalism and Governance

Image: © Eurac Research

Die „Winter School on Federalism and Governance“ wird vom Institut für Vergleichende Föderalismusforschung von Eurac Research gemeinsam mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sowie der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Innsbruck, Österreich, organisiert.

Die Winter School vermittelt Inhalte und Erkenntnisse zu den Themen Föderalismus, Regionalismus und dem Regieren im Mehrebenensystem aus der Perspektive der Rechtswissenschaften und der Politikwissenschaften. Jede Ausgabe hat einen eigenen Schwerpunkt, der ausführlich von Fachleuten analysiert wird. Jeweils eine Woche des Programms wird an der Universität Innsbruck und eine weitere am Forschungsinstitut Eurac Research in Bozen abgehalten. Die Winter School ist an alle gerichtet, die ihr Wissen über Föderalismus in einem interdisziplinären und vergleichenden Ansatz vertiefen möchten. Dazu gehören Forschende, PhD Studierende, Jungakademiker*innen und Nachwuchsforschende, Verwaltungsangestellte der lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Regierung sowie Angestellte in internationalen Organisationen oder in NGOs.

Master in Federalism and Minority Studies

Photo: Adobe Stock / Jacob Lund

Europa ist stolz auf seine reiche Kultur der Vielfalt, welche Regionen und Minderheiten einbezieht und gleichzeitig erfolgreich an den demokratischen Grundsätzen festhält.

Der Master of Science in Föderalismus und Studien der Minderheiten ist eine gemeinsame Initiative von Eurac Research und der Donau-Universität Krems, Österreich. Den Studierenden wird eine Vielzahl an Modulen geboten, welche Europas aktuelle Themen beleuchtet. Das Studium gibt auch Einblick in die geschichtlichen Entwicklungen, welche die politische Vielfalt, die das heutige Europa charakterisiert, hervorbrachte.

Die Studierenden erwerben einerseits detailliertes Wissen über diese Themen und andererseits Methoden, welche es ihnen ermöglichen, die europäischen und globalen Entwicklungen zu vergleichen und gegenüberzustellen.

Diese übertragbaren Fähigkeiten ermöglichen den Studierenden, die Machtstrukturen, die Verschiedenheiten der Regierungen und die Schutzmechanismen in der Welt zu analysieren.