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Gender Data Gap: riskante Wissenslücke

Die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen sind in unserer Gesellschaft nach wie vor groß. Sie reichen vom Lohn über die Renten bis hin zur Verteilung der Pflegearbeit, um nur die bekanntesten zu nennen …

Besonders tückisch ist diese Ungleichheit außerdem im medizinischen Bereich: hier gibt es viel weniger wissenschaftliche Daten über Frauen als über Männer.

Wir erfahren also, dass es in der Medizin einen „Normalpatienten“ gibt: jung, männlich, weiß, ohne Beeinträchtigung, 1,80 Meter groß und 80 Kilo schwer. Wer von dieser vermeintlichen Norm abweicht, wie Frauen und Minderheiten, ist in den medizinischen Studien unterrepräsentiert.

Im Online Magazin von Eurac Research finden sich Informationen über den sogenannten „Gender Data Gap“ und die Gründe, die zu dieser Situation führten. Im Interview werden unsere Kollegin Katharina Crepaz, Forscherin am Center for Autonomy Experience und Expertin für Gender Dynamics, und Giacomo Strapazzon, Arzt und Leiter des Instituts für Alpine Notfallmedizin, Eurac Research, befragt.

📰 Hier geht’s zum vollständigen Interview „Riskante Wissenslücke“: https://www.eurac.edu/de/magazine/riskante-wissenslucke

📷 Eurac Research/Oscar Diodoro

Photo: Adobe Stock / Rawpixel.com