Persönliche Erfahrungen lassen uns am schnellsten und besten lernen.

Autonomie kennzeichnet das tägliche Leben in Südtirol. In der Schule, auf Ämtern, auf den Marktplätzen und auf der Speisekarte der heimischen Gasthäuser – überall ist sprachliche und kulturelle Vielfalt, Selbstverwaltung und das entsprechende Selbstbewusstsein der Menschen spürbar. Doch ging das Zusammenleben der drei Sprachgruppen nicht immer so reibungslos vonstatten wie heute. Jahrzehntelang haben Politiker*innen und Staatsleute miteinander verhandelt, abgewogen und Kompromisse geschlossen. Aus diesem reichen Erfahrungsschatz schöpft Autonomy Experience und berichtet über politische, rechtliche und historische Aspekte der Südtiroler Autonomie ebenso wie über das Leben der Menschen.

Autonomy Experience ist eine Vermittlungs-, Forschungs- und Kontaktstelle für Aktivitäten und Initiativen rund um den Südtiroler Minderheitenschutz und das Südtiroler Autonomiemodell. Wir möchten Südtirols Erfahrungen teilen, Wissen weitergeben und dadurch ein starkes internationales und lokales Netzwerk aufbauen.

Wir sind Ihr Ansprechpartner für politische Bildung sowie für Delegationsreisen nach Südtirol oder Studienbesuche in der Region. Wir nutzen unterschiedliche Formen der Wissensvermittlung, um Erwachsenen und Schüler*innen Südtirols Autonomie und Minderheitensituation und damit verbundene politische Sachverhalte näherzubringen. Dabei arbeiten wir mit Partnern aus Politik, Verwaltung und Forschung zusammen.

Unser Auftrag, die Südtiroler Autonomie Interessierten im In- und Ausland zu vermitteln, verbindet sich mit unserem Forschungsinteresse. Unsere Forschungsschwerpunkte umfassen nicht nur Südtirols Autonomie, sondern auch Themen, die damit eng verknüpft sind. Unser interdisziplinäres Team arbeitet im weitesten Sinne zu Minderheiten, Gender & Diversity, Intersektionalität sowie zur vergleichenden Geschichte von Autonomien und Minderheiten.

Zudem beschäftigen wir uns auch mit Medien in Minderheiten- und Regionalsprachen. Als Sitz der Europäischen Vereinigung von Tageszeitungen in Minderheiten- und Regionalsprachen (MIDAS) können wir auf ein großes Netzwerk zurückgreifen.

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Ausbildung

Forschung